Rondra
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Die Göttin des Krieges, des Sturmes und der Ehre, ihre Priester, ihre Wunder und der Preis, der dafür zu zahlen ist



...unterteilt in folgende Kapitel:




Rondra, die Göttin des Krieges, des Sturmes und der Ehre
Sie ist wohl eine der beliebtesten Götter/-innen Aventuriens, gewährt sie doch allen Abenteurern Schutz auf ihren Reisen. Da in Aventurien Kämpfe eher an der Tagesordnung als seltene Abwechslung sind, ist es immer eine gute Idee, an einem Schrein der Rondra ein Opfer zu bringen, ein kurzes Gebet zu sprechen und so die Göttin milde zu stimmen.
Alles Böse wird von der Göttin verfolgt, die Guten, und wahrhaft ehrenhaften Recken, die in ihrem Namen den Namenlosen in all seinen verschiedenen Gestalten gnadenlos auszutreiben suchen, wird sie dereinst an ihre Tafel rufen. Dies ist der größte Lohn, der einem Rondragläubigen zuteil werden kann. Aber nur den stärksten und besten Kämpfern für das Recht wird diese Ehre zuteil werden.


Die Priester der Göttin
Man erkennt sie leicht an ihren weißen Gewändern, den roten Umhängen und ihren mächtigen Waffen. Das Symbol der Göttin ist die brüllende Löwin, die oft den Wappenrock der Geweihten schmückt.
Geweihte der Rondra sind im Kampf sehr gut ausgebildet, und ihr unerschütterlicher Glaube läßt sie häufig noch über sich hinauswachsen. Sie fürchten keine gegnerische Übermacht und werden nicht weichen, es sei denn, es ist ganz offensichtlich, daß sie nicht lebend aus einem Kampf hervorgehen werden. Denn man kann einem Geweihten der Rondra viel nachsagen, nicht jedoch Dummheit. Außerdem gilt nach wie vor der weise Spruch, daß es zwar nicht schwer ist, sein Leben für die Göttin zu geben, äußerst schwierig jedoch, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.
Im Gegensatz zum einfachen Krieger, der des Abends meist volltrunken in der Ecke einer finsteren Spelunke endet, widmet sich der Geweihte der Zwiesprache mit seiner Göttin oder versucht seine Schwertkunst durch entsprechende Übungen oder die Erforschung neuer Techniken zu perfektionieren, um seiner Göttin noch besser dienen zu können.

Das Böse in all' seinen Formen zu bekämpfen, die Schwachen zu schützen und der Göttin bedingungslos zu gehorchen sind die obersten Ziele der Rondra-Geweihten. Dazu gehört vor allem auch, daß jede Schmähung gegen die Göttin vergolten wird, denn die Ehre gilt den Priestern äußerst viel, und die Göttin zu beleidigen ist ein schweres Sakrileg. Die Vergeltung sieht dabei jedoch durchaus unterschiedlich aus:
Ein junger Bursche, der gar nicht weiß was er da tut, wird schonmal per Fausthieb in den Staub der Straße geschickt - wo seine schmutzige Zunge auch hingehört. Für einen Betrunkenen hingegen empfehle ich eine Tränke, Schweinetrog oder -falls greifbar- das nahegelegene Hafenbecken. Drastischere Mittel werden die Geweihten nur ergreifen, wenn Uneinsichtigkeit oder die Stärke des Gegners dies erfordern.
Gleiches gilt übrigens auch für Zweikämpfe, denn ein Rondrageweihter muß einer Herausforderung zu einem ehrenhaften Zweikampf immer Folge leisten. Hier gilt jedoch, daß nicht jeder es verdient, diese Herausforderung auch auszusprechen (siehe Jüngling).


Die Wunder der Göttin
Im Spiel verfügt jeder Geweihte über ein gewisses Maß an sogenannter "Karmaenergie". Diese stellt eine Art Äquivalent für das Ansehen eines Priesters bei seiner Gottheit dar, und befähigt ihn, kleinere und größere Wunder in ihrem Sinne zu vollbringen. Kleine Wunder sind dabei je nach Karmaenergie (und Würfelglück) immer zugänglich, große Wunder bedürfen einiges mehr an Anstrengungen, kosten sogar permanente Lebensenergie und ob das Ganze dann klappt hängt einzig vom Willen der Gottheit (also dem des Meisters) ab.
Wieviel Karmaenergie ein Priester hat hängt neben seiner Erfahrungsstufe auch davon ab, wie oft er davon gebrauch macht, ob er entsprechend den Gesetzen seiner Gottheit lebt und wie intensiv und erfolgreich er sich der Bekehrung anderer hingibt.
Denn der Vorrat an Karmaenergie wird nicht etwa wie die Astralenergie bei Zauberern oder die Lebensenrgie von ganz alleine durch Ausruhen wieder aufgefüllt. Nur durch entsprechende Aktionen bleibt einem Geweihten die Gunst seiner Gottheit erhalten.

Und wie sehen nun die Wunder der Rondra aus?
Nun, ganz früher gab es einmal zwei sehr schöne kleine Wunder, die im Kampf gegen eine Übermacht äußerst nützlich sind:

Diese beiden Wunder wurden dann bei der ersten Überarbeitung der Regeln gestrichen, genau wie folgendes: Wie gesagt wurden diese Wunder vor langer Zeit gestrichen, ich halte sie aber für äußerst wertvoll und sehr gut handhabbar, weshalb ich sie auch weiterhin anwende, bzw. als Meister zulasse. Sicher ist das wieder Ansichtssache, aber ich denke das Spiel lebt auch von dieser Vielfalt.

Danach wurde das Priestersystem umgestellt. Es gab von jeder Gottheit ein Wunder, ein Priester einer bstimmten Gottheit konnte die Wunder der anderen Götter aber auch mit einer erschwerten Probe und höheren Kosten wirken. Hieraus stammt
Tja, ob sich mittlerweile wieder etwas Neues getan hat, kann ich leider nicht sagen, da ich seit einiger Zeit mit diesen Regeln spiele und damit auch ganz zufrieden bin. Falls ihr Infos für mich habt, ob und was es seit der letzten Regeländerung in Puncto Wunder für Neuigkeiten gibt, dann...
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